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So wie sich im Umgang mit verlorenen Baudenkmälern Trauer und Schmerz einstellen können, geraten andere völlig in Vergessenheit. Wenn in Berlin vom verschwundenen Schloss geredet wird, ist allein das gesprengte Residenzschloss auf der Spreeinsel gemeint. Ab beherbergte es das Hohenzollern-Museum, eine heute ebenfalls so gut wie vergessene Institution, die zugleich kulturhistorische Bildungs- und dynastische Weihestätte gewesen ist.
Seit gab es keine seriöse Publikation mehr über Monbijou und seine Sammlungen. Beim König persönlich ersuchte er um seine Entlassung, die ihm auch, wenngleich mit Bedauern, gewährt wurde. Kemper schildert nicht nur die Baugeschichte des ab von Eosander von Göthe errichteten Lusthauses.
Das ist kompliziert genug, denn Monbijou wurde im Laufe von über Jahren zuerst in ein Residenzschloss und später in ein Museum umgewandelt und immer wieder erweitert. Im zweiten, umfassenderen Teil seines Buches dokumentiert Kemper Nutzung und Bestände des Museums — nicht zuletzt durch hervorragende Abbildungen: Zwischen und sind die Schlossräume mit ihren reichen Kollektionen, den Kronjuwelen, Möbeln, Totenmasken und Kostümen systematisch fotografiert worden.
Einige der abgebildeten Kunstwerke kehrten aus der Sowjetunion zurück. Das meiste blieb verschollen. Thomas Kemper hat es wenigstens für unser historisches Gedächtnis bewahrt.