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Wollust sei das Schlagwort des materialistischen französischen Jahrhunderts, schrieben die Brüder Goncourt über die Epoche, die Hegel in seinen geschichtsphilosophischen Vorlesungen als Reich des Unrechts bezeichnete. Eines bewusst genossenen schamlosen Unrechts. Wobei nicht die lasterhaften Ausschweifungen selbst das Vergnügen ausmachen, sondern die Angriffe auf konkrete und unwiderlegbare Grenzen wie die zwischen - überwiegend geschlechtlicher - Lust und physischem Schmerz.
Das ungeheure Ego befreit sich durch Grausamkeit, deren brutale Exzesse als heimliches Theater gesehen werden wollen. Der japanische Schriftsteller Yukio Mishima ist dem höllischen Marquis , dem die Welt den Begriff Sadismus verdankt, nicht ohne Grund verfallen. Der elitär erzogene Diplomatensohn wurde nach seinem erschienenen autobiografischen Roman "Geständnis einer Maske", in dem er seine homosexuellen und sadomasochistischen Neigungen poetisch überhöhte, jahrelang als Literaturnobelpreis-Kandidat gehandelt, bevor er eine Privatarmee zum Schutz des japanischen Kaisers gründete und erfolglos zur Abschaffung der Demokratie aufrief.
Berühmt wurde sein öffentlicher Selbstmord durch Harakiri als perfekt geplanter, letzter wollüstiger Akt in einem widersprüchlichen Lebensdrama. Fünf weibliche Lebensdramen hat der Regisseur Peter Tömöry es ist seine Es ist trotz des Realitätswerts der Figuren kein historisches Dokumentarwerk, sondern eine sehr präzis stilisierte Abrechnung der Opfer mit dem Täter, der alle unterschiedlich fasziniert.
Sie ist die intrigante Präsidentin im raffinierten Weiberparlament, haut ihren skandalösen Schwiegersohn mal in die Pfanne und holt ihn aus dem wohlverdienten Gefängnis, wenn's ihr ins schlaue Aufstiegskonzept passt. Christine Kättner ist als Baronin de Simiane die schmachtende Unschuld mit kreuzkeuscher Libido und klösterlicher Nonnenhysterie.
Sie organisiert Fluchten und Flittchen, akzeptiert alle Qualen und Verbrechen. Das Objekt ihres Begehrens, der Marquis de Sade, wurde auf Kosten der schwiegermütterlichen Familie im Irrenhaus von Charenton entsorgt und machte dort mit den anerkannt Verrückten Theater, das die illustre postrevolutionäre Pariser Gesellschaft in Scharen anzog.