
GEWICHT: 62 kg
Boobs: 80B
1 Std:90€
Anilings: +80€
Intime Dienste: Sex in Bath, Fisting Klassiker, goldene Dusche, Leidenschaftliches Kussen, Sexuelle Spiele
Nur Massage oder mehr? Ein gut gemeintes Gesetz soll den Sexarbeitern helfen. Im Hechtviertel gibt es nun Ärger für einen Salon. Tipps und Tricks rund um Geld, Sparen und juristische Fallstricke gibt es hier zu finden. Wo sich sonst der Geruch von Räucherkerzen und Massageölen ausbreitet, riecht es dieser Tage nach Angst. Angst vor der Insolvenz, vor dem Aus für alle, die Läden und Mitarbeiter. Denn das neue Prostitutionsschutzgesetz bedroht die Existenz von Katrin Laux. Sie betreibt die Sinnesart-Studios, auch im Hechtviertel.
Gleich mehrere Punkte aus diesem Gesetz bereiten nicht nur Betreibern wie Laux Sorgen, sondern auch der Stadtverwaltung und den Sozialarbeitern. Eigentlich sollen damit die Bedingungen für die Prostituierten verbessert werden. Die Masseure, die bei Katrin Laux arbeiten, sollen fortan als Sexarbeiter gelten, und müssen sich offiziell bei den Behörden als Prostituierte anmelden. Egal ob bei der Massage wie in einem Bordell tatsächlich der Sexualakt vollzogen wird oder nicht.
Denn darauf legen die Betreiberin und ihre Leute wert: Sex gibt es nicht, aber berührt werden darf überall — auch im Intimbereich. Die Masseure und der Gast sind dabei nackt oder nur mit einem Tuch bedeckt. Gegenseitiges Anfassen ist erlaubt. Wie alle Mitarbeiter will er nicht seinen richtigen, sondern nur seinen Arbeitsnamen verraten. Denn er arbeitet im öffentlichen Dienst. Wenn jemand von seinem Nebenerwerb erfährt, droht die Kündigung.
Die 70 Euro pro Stunde, die er verdient, bessern seinen Lohn auf. Diese arbeiten hauptsächlich in Wohnungen. Auch bei Ulrike Richter von Kobranet.
Der Verein kümmert sich um die Sexarbeiter. Richter glaubt, viele werden dann illegal weitermachen. Laut Gesetz dürfen die Damen nicht mehr im gleichen Bett arbeiten und schlafen. Doch zwei Mieten — für Wohnung und Arbeitszimmer — könnten sich die meisten nicht leisten. Ein Grund mehr, die Anmeldung zu umgehen, fürchtet sie. Und noch etwas bedroht künftig die Existenz der erotischen Anbieter wie das Sinnesart-Studio.