
GEWICHT: 57 kg
Brüste: 75 DD Silikon
1 Stunde:80€
Ohne Kondom: +70€
Intime Dienste: Lesbenshow einfach, Striptease, Thai-Massage, Verbalerotik, goldene Dusche
Ich bin immer noch dabei mein Material aus Japan zu editieren. Da ich das meiste eh für meine Projekte fotografiert habe, sind solche Zwischenbilder wie dieser eher rar. Ich war tatsächlich vorher nie länger als 24 Stunden in Kyoto oder Osaka. Immer nur durchgefahren und dran vorbei. Osaka hatte mich damals etwas enttäuscht, obwohl ich keine wirkliche Erwartung an die Stadt hatte.
Mein Zimmer war zwar hier, aber die meiste Zeit fuhr ich nach Kyoto. Und auch Kyoto enttäuschte mich damals etwas. Erst beim dritten Besuch, im Mai , konnte Kyoto mich wirklich gewinnen.
Denn erst da fing ich an die Touristenzentren zu meiden und mir von Freunden charmante Ecken zeigen zu lassen. Früher war das eine Boomtown für Tagelöhner. Hotels für die Arbeiter deckten schnell den Bedarf der Pendler ab. Aber die Arbeit blieb irgendwann mal aus und der Bezirk ging den Bach runter. Der Bezirk ist unter anderem durch gewaltsame Ausschreitungen der Obdachlosen bekannt. Ich schickte meinem Professor, den ich als Austauschstudent immer mal informieren sollte, wo ich denn nun bin, eine Email.
Aber mach keine Fotos. Das Gebiet wird von den Yakuza kontrolliert und Yakuza mögen keine Fotos. Tobita Shinchi ist ein riesiges Bordell. Vergleichbar ist es mit Amsterdam: Die Damen sitzen, japanisch hübsch gemacht im Kimono, im Schaufenster.
Eine ältere Dame, meist eine ehemalige Prostituierte, ruft dann die Kundschaft heran. Offiziell ist Prostitution in Japan zwar verboten, aber das juckt hier keinen. Sie haben sogar eine eigene Gewerkschaft, dessen ehemaliger Vorstand später zum Bürgermeister von Osaka wurde.