
GEWICHT: 46 kg
Titten: 75C
1 Stunde:40€
Nacht: +100€
Intime Dienste: Anal aktiv, Professionelle Massage, Sperma in den Mund, Fotoshooting, Oral ohne Sex
Sexarbeiterinnen werden bis heute an den Rand der Gesellschaft gedrängt, bemitleidet oder gar verachtet. Es ist höchste Zeit für einen neuen Umgang mit der Prostitution. Unabhängiger Journalismus kostet. Die Republik ist werbefrei und wird finanziert von ihren Leserinnen.
Trotzdem können Sie diesen Beitrag lesen. An der Hausmauer klebt das Bild einer Frau. Sie kehrt uns den Rücken zu, wir sehen ihr Gesicht nicht, wissen nicht, ob sie lacht oder weint. Die Zeichnung zeigt eine Prostituierte. Doch sie hat es nie nach Zürich geschafft. Die Prostituierten werden bei uns an den Rand gedrängt.
Wir wollen sie nicht sehen, nichts von ihnen wissen, nicht mit ihnen ins Gespräch kommen. Das müsste nicht sein. Wir sind Nachbarinnen, und keine muss sich verstecken.
Dieser Wandel ist möglich. Voraussetzung dafür sind eine Portion Offenheit und die Bereitschaft, Vorurteile zur Seite zu schieben. Dazu braucht es nicht mehr als sechs beherzte Schritte. Der naheliegendste Plan schien ursprünglich: Wir verwandeln für unser Experiment das Hotel Rothaus ins perfekte Bordell. Dachten wir. Doch die Sexarbeiterinnen, mit denen wir sprachen, winkten ab. Das Hotel Rothaus, sagen sie, eigne sich nicht für ein perfektes Bordell.
Das gibt es übrigens bereits, und das funktioniert ganz gut, ich kenne solche Betriebe. Natürlich sind sie abgelegen, aber die Frauen können dort übernachten, und es gibt nicht dauernd Razzien.