
GEWICHT: 59 kg
Brüste: 70C
60 min:250€
Ohne Kondom: +40€
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Brenner bekommt es mit einem Mädchenhändlerring zu tun und muss eine Scheinehe mit einer Russin eingehen. Wolf Haas, mit allen satirischen Wassern gewaschen, entwickelt in seinem Buch so etwas wie eine kritische Phänomenologie der russischen Frau:. Da hat man gesagt, Russinnen sind Mannweiber, und wenn sie ihren Diskus werfen, musst du in Deckung gehen, weil Kraft wie ein Traktor aus Minsk oder aus Krasnodar.
Die potenziellen Partnerinnen aus der näheren Umgebung, die kennt man ja, die kann man relativ gut einschätzen. Vielleicht macht man sich mit fünfzehn noch Illusionen über das andere Geschlecht, aber irgendwann kennt man sich dann doch aus damit, aber die exotische Frau ist natürlich eine ideale Projektionsfläche für Wunschvorstellungen und Phantasien, und für einen Detektiv ist das eigentlich höchst gefährlich, denn er sollte ja immer klaren Kopf bewahren, und den verliert der Brenner hin und wieder.
Darum versuche ich immer wieder, mit möglichst wenigen Zeilen das so drastisch wie möglich zu erledigen, damit die Genreregeln des Kriminalromans erfüllt sind. Auch Simon Brenner gerät ins Visier der Kriminellen, was den Detektiv indes nicht zu ängstigen vermag.
Immerhin hat der Brenner in seinen knapp zwanzig Dienstjahren schon brenzligere Situationen er- und überlebt. Er sei, konstatiert Wolf Haas nicht ohne einen Anflug von Melancholie, zusammen mit seinem Detektiv gealtert.
Im ersten Brenner-Roman, erschienen, war Haas' Protagonist noch Mitte vierzig, heute ist der Brenner weit über sechzig. Da kann man, räsoniert der Autor, schon ein wenig nachdenklich werden. Ich konnte es relativ lang hinausschieben, weil ich früher in einer Werbeagentur gearbeitet habe, und da war ich mit 35 schon ein alter Werber, und plötzlich, als ich Bücher zu schreiben begann, war ich wieder Jungautor.