
GEWICHT: 49 kg
Brüste: 75J
1 Std:250€
Fetischismus: +50€
Intime Dienste: NS aktiv, Verbalerotik, Dreier MMF, NS aktiv, Blowjob
Prostitution ist in der Türkei in staatlich konzessionierten Bordellen legal. Zehn Uhr morgens, ratternd öffnet sich das schwere Metalltor, das eine enge Gasse in der Innenstadt von Istanbul absperrt.
Schon zu dieser Morgenstunde wartet ein halbes Dutzend Männer vor dem Tor, die Kragen hochgeschlagen gegen den Regen und die Hände tief in den Taschen vergraben. Mit einem Kopfnicken gibt der Wächter den Weg frei, und die Männer trotten los, um sich eines der Bordelle in der Gasse auszusuchen. Zwischen zehn Uhr morgens und zehn Uhr abends werden hier täglich fünf- bis siebentausend Männer bedient.
Umso bemerkenswerter war es, als sich die Frauen jetzt an die Öffentlichkeit wagten, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Das ist nämlich gegen die Vorschriften - die Sexarbeiterinnen dürfen die Freier nicht anwerben. Unter diesem Vorwand sind nun sechs Bordelle geschlossen worden. Die Auflagen sind aber streng: kein Alkohol, keine Anwerbung und allerlei andere Vorschriften.
Anderswo im Land sieht es ähnlich aus. In Ankara wurde im vergangenen Sommer der komplette Sperrbezirk abgerissen, um Platz für einen Stadtpark zu machen. Zwar stellt die Regierung die legale Prostitution nicht offen infrage. Das ist ein Trugschluss. Und die Gewaltverbrechen gegen Frauen werden ansteigen. Das Bordellsystem nutze beiden Seiten, argumentiert Sevval Kilic: "Die Bordelle sind sowohl bei der Bevölkerung sehr beliebt, weil sie offizielle, behördlich kontrollierte Bordelle sind, als auch bei den Frauen.
Von den Im Ergebnis steigt das Durchschnittsalter der rund dreieinhalbtausend legalen Prostituierten in den 52 Sperrbezirken des Landes, die Attraktivität der staatlich kontrollierten Bordelle nimmt weiter ab.