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Christa Stolle: Femizide sind durch hierarchische Geschlechterverhältnisse motivierte Morde an Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts. So lautet die offizielle Definition seitens der WHO. Dahinter stecken in der Regel strukturelle Probleme, die sich in einem ungleichen Machtverhältnis innerhalb der Beziehung zeigen.
Um auf diese strukturellen Probleme hinter diesen Morden an Frauen aufmerksam zu machen, fordern wir von Terre des Femmes einen eigenen Straftatbestand. Laut den Zahlen des Bundeskriminalamtes von sind bei Partnerschaftsgewalt zu 81,3 Prozent Frauen betroffen, insofern ist das ein geschlechtsspezifisches Problem. Daran ist leider nicht zu rütteln. Sie ist Geschäftsführerin der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes e. Haben Sie aktuelle Zahlen für mich, die Deutschland betreffen?
Wie viele Femizide gibt es pro Jahr? Kann man auch etwas zu den sozialen Schichten sagen? Es gab noch mehr Morde an Frauen, aber wenn diese nicht in Zusammenhang mit einer Beziehung stehen, werden die Motive nicht erfasst. Auch dies fordern wir, um weiter auf die Problematik hinzuweisen. Im Gegensatz dazu werden beispielsweise rassistisch motivierte Taten erfasst. Südamerika ist da weiter. Dort wird jeder Mord an einer Frau daraufhin überprüft, ob dahinter eine geschlechtsspezifische Motivation steckt, also die Frau aufgrund ihres Geschlechts getötet wurde.
Grundsätzlich muss man leider sagen, dass Femizide in allen sozialen Schichten auftreten, bis hin zur so genannten Oberschicht. Hierzu könnte und sollte es noch mehr Untersuchungen geben.
Fest steht aber, dass es in einer gleichberechtigten Gesellschaft weniger häusliche Gewalt und geschlechtsspezifische Morde geben würde. Daran ist man sich generell — auch in der Politik — einig. Menschen in gesunden Beziehungen können sich kaum vorstellen, an einen Punkt zu gelangen, an dem man seinen Partner oder Ex-Partner tötet. Welche schwerwiegenden Motive stecken hinter Femiziden, wenn ein Mann eine einst geliebte Frau, vielleicht die Mutter seiner Kinder, umbringt?