Schon seit Kindertagen ist Nuy der Kosename meiner Mutter für mich. Meine berufliche Laufbahn begann direkt nach der Schule bei einer Firma in Bangkok als Näherin, die für global agierende Autobauer und Flugzeughersteller tätig war.
Zusammen mit einer Jugendfreundin, mit der ich zusammen nach Bangkok ging, wechselten wir den Arbeitgeber und heuerten bei einem Elektronikhersteller an. Zu dieser Zeit half ich bei einer wohltätigen Organisation, in Deutschland vergleichbar mit dem roten Kreuz, ehrenamtlich aus. Ich bin nämlich der Meinung, dass einem nur Gutes widerfährt, wenn man selbst bereit ist, etwas Gutes zu tun.
Der plötzliche Tod meiner Freundin warf mich damals schon mächtig aus der Bahn. Ich entschloss mich, um meine Gefühle und Gedanken zu ordnen, einige Zeit in einem buddhistischen Kloster zu verbringen. Ich fand schnell wieder eine Beschäftigung als Näherin. Und wie die Dinge so spielen, lernte ich meinen späteren Mann dort kennen.
Um es kurz zu machen wir heirateten Als die Kinder in den Kindergarten gingen, fing ich wieder an zu arbeiten. Sie betreibt dort ein Studio für traditionelle Thaimassage.
Zuerst nur angelernt absolvierte ich eine Ausbildung in Thailand. Motiviert durch private Einflüsse gründete ich die Nuy-Thaimassage.
