
GEWICHT: 56 kg
BH: 75J
1 Std:40€
Nacht: +90€
Services: Fisting Klassiker, Kuscheln, Deep Throat, Korperbesamung, Gang Bang
Ein neues Gesetz soll Sexarbeiter schützen. Rund bis Frauen und Männer arbeiten in Dresden als Prostituierte — hauptsächlich in Wohnungen. Daneben bieten Dutzende Masseure erotische Dienstleistungen in Studios an.
Für alle jene gilt seit dem Sommer in Sachsen das neue Prostitutionsschutzgesetz. Es soll die Sexarbeiter vor Ausbeutung schützen. Sie müssen sich bei den Behörden registrieren, eine Gesundheitsberatung ist Pflicht.
Einmal anmelden, drei Tage folgen! Das neue Gesetz bedroht die Existenz der Massagestudios, die erotische Dienste anbieten. Laut neuer Regelung müssen sich die Masseure anmelden. Einige sind nun arbeitslos. Nun besteht nur noch das Studio in Cotta. Für Kathrin Laux ist das Gesetz ein finanzieller Einbruch, sie musste einen Kredit aufnehmen, um ihr Geschäft betreiben zu können. Auch bei Ulrike Richter von Kobranet. Ihr Verein kümmert sich um die Sexarbeiter.
Richter glaubt, viele werden dann illegal weitermachen. Laut Gesetz dürfen die Damen nicht mehr im gleichen Bett arbeiten und schlafen. Doch zwei Mieten — für Wohnung und Arbeitszimmer — könnten sich die meisten nicht leisten. Ein Grund mehr, die Anmeldung zu umgehen, fürchtet sie. Zuständig ist das Ordnungsamt. Die Betreiber werden vom Amt über die geltenden Bestimmungen informiert und aufgefordert, das Gewerbe und die Mitarbeiter anzumelden. Eher selten, sagt Polizeisprecher Marko Laske.
Wenn Hinweise eingehen, sind sie meist anonym. Studios, die statt Gesundheits- eher erotische Massagen anbiete, gelten als sogenannte Vergnügungsstätten wie Diskos und Spielotheken. Sie sind in reinen Wohngebieten verboten, so Stadtsprecher Karl Schuricht. In Mischgebieten, wo es sowohl Wohnungen als auch Gewerbe gibt, sind sie nur eingeschränkt erlaubt. Im Stadtzentrum sind sie komplett verboten. Dieses Problem tauchte auch für Kathrin Laux und ihre Kollegen auf.